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Schul- und Lernschwierigkeiten

 

 
 

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Schul- und

Lernschwierigkeiten

Wenn sich ihr Kind nicht gut konzentrieren kann, schlechte Noten schreibt, Unterrichtsstoff nicht versteht, unter Prüfungsangst leidet, von Mitschülern gehänselt wird oder ein Mauerblümchendasein fristet. Aber auch wenn ihr Kind Probleme mit Lehrkräften hat, die ungerecht behandeln oder benoten. Endlos könnte ich noch weitere Probleme aufzählen, immer leiden wir als Eltern (noch mehr) mit unseren Kindern mit. Wir fühlen uns oft ohnmächtig, hilflos oder ärgerlich und wütend. Plötzlich gibt es kein anderes Thema mehr, als die „Schule“. Alles andere wird dem untergeordnet und geht vergessen.

Die Beziehung zueinander geht immer mehr verloren, Kälte und Verzweiflung geben den Ton an. Das Kind entwickelt eventuell Ticks, erkrankt psychosomatisch, verschließt sich oder sucht außer Haus Freunde, die es mal alles vergessen lassen. Freunde, von denen die Eltern nichts mehr mitbekommen, die nie nach Hause kommen, sondern geheimnisvoll bleiben. Eine Zeit der Ratlosigkeit der Eltern, Angst macht sich breit, Drohungen und Verbote sollen das Kind wieder zurück bringen. Doch nichts nutzt, das Kind trifft sich heimlich, entfremdet sich immer mehr.

Eltern und Kind brauchen jetzt dringend professionelle Hilfe, damit der unheilvolle Kreislauf durchbrochen werden kann. Auch hier kann ich aus eigener Erfahrung sprechen, wie wichtig es ist, sich helfen zu lassen und nicht die Dinge alleine mit sich ausmachen zu wollen. Die Liebe von Eltern und ihrem Kind ist immer stärker als alles Negative und Verletzende, was in der Vergangenheit zwischen Eltern und Kind passiert ist. Das zu erfahren, ist in der Therapie möglich und die Basis, auf der ich arbeite.

Wenn das Kind sich nichts zutraut, schwer hat, den Unterrichtsstoff zu verstehen, brauchen Kind und Eltern dringend Unterstützung. Schnell macht sich sonst der Gedanke von „Mittelmäßigkeit“ breit. Oft sind Denkblockaden nur Ausdruck von Angst, die das Kind überwinden lernt, wenn es hier geduldige Unterstützung, Mut, Zuspruch und Glaube an die eigenen Fähigkeiten durch die Eltern erfährt. Eltern erfahren in der Therapie, dass sie nicht den Schuldigen suchen müssen, nicht bei sich und nicht beim Kind. Gemeinsam und behutsam leite ich die Familie an, diese Schwierigkeiten als Chance zu sehen, um eine neue Umgehens- und Vorgehensweise mit dem Kind zu erlernen.

„Damit die Liebe wieder fließt“
In der Familientherapie arbeite ich immer wertschätzend für jedes Familienmitglied und erarbeite am Anfang die Stärken jedes Familienmitglieds, indem ich zirkulär befrage. Das heißt, ich frage nicht die Person selber über ihre Stärken, sondern ich frage die Familienmitglieder untereinander. Ebenso stehen die Wünsche jedes Familienmitgliedes im Focus.

Genauso gehe ich auch mit der Problematik vor, ich frage wechselweise die Familienmitglieder, was sie meinen, was der andere bei der jeweiligen Situation denkt und empfindet. Das hat den Sinn, dass die so eingefahrenen Denkmuster erkannt werden können, denn oft legen wir uns unsere Meinung zurecht und sind tief überzeugt, dass der andere so über uns denkt. Diese negativen Denkmuster wirken sich oft verheerend auf die ganze Familie aus und lassen auch keinen Raum mehr für Veränderungen. Rückzug, Enttäuschung und Entfremdung mit all seinen negativen Folgen können daraus entstehen. Auch ein überangepasstes Verhalten ohne Spannung und Lebensfreude kann sich entwickeln. Das Ziel ist die verdeckte Liebe zwischen Eltern und Kind wieder sichtbar werden zu lassen. Es lohnt sich dafür, den nicht leichten Weg der Familientherapie zu gehen, denn es gibt keine größere Liebe und Glück, als die zwischen Eltern und ihren Kindern.